Hans Beimler (1895-1936) war ein deutscher Politiker und Militärkommandant. Er war Mitglied der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) und einer der führenden Köpfe der Roten Hilfe, einer kommunistischen Hilfsorganisation.
Beimler wurde in München geboren und war ursprünglich gelernter Maschinenschlosser. Während des Ersten Weltkriegs kämpfte er als Soldat und wurde mehrfach verwundet. Nach dem Krieg war er aktiver Gewerkschafter und beteiligte sich an der Novemberrevolution von 1918.
1923 trat Beimler der KPD bei und organisierte kommunistische Aktivitäten in Bayern. In den 1920er Jahren war er ein hochrangiges Mitglied der Partei und wurde mehrfach inhaftiert und gefoltert. 1933 musste er vor den Nationalsozialisten nach Prag fliehen, von wo aus er weiterhin antifaschistische Aktivitäten koordinierte.
Beimler reiste in den 1930er Jahren nach Spanien, um gemeinsam mit der Internationalen Brigaden im Spanischen Bürgerkrieg gegen die Franco-Diktatur zu kämpfen. Er wurde zum Bataillonskommandeur ernannt und kämpfte tapfer an der Front. 1936 wurde er während der Kämpfe um Madrid schwer verwundet und starb an seinen Verletzungen.
Hans Beimler ist bis heute ein Symbol für den Kampf gegen den Nationalsozialismus und den Faschismus. Es gibt zahlreiche Straßen, Schulen und andere Einrichtungen, die nach ihm benannt wurden. Sein Leben wurde auch in Büchern und Filmen dokumentiert.
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